Sa, 06.05.2023 – Legalisieren Statt Inhaftieren

Der Hanfverband Hamburg ruft auf zur Teilnahme an der Demonstration Global Marihuana March 2023 in Hamburg am Samstag, 6. Mai 2023 um 14 Uhr unter dem bundesweiten Motto Legalisieren statt Inhaftieren.

Wir sammeln uns ab 14 Uhr auf dem Gänsemarkt und marschieren ab 14:30 Uhr über Valentinskamp, Johannes-Brahms-Platz über Sievekingplatz zum Landgericht (Strafjustizsgebäude), wo wir ab 15 Uhr eine Zwischenkundgebung mit Sprechenden abhalten.

Ab 15:30 Uhr werden wir über Sievekingplatz, Holstenglacis, Feldstraße, Neuer Kamp zum Neuen Pferdemarkt marschieren wo wir im Arrivati Park ab 16 Uhr unsere Abschlusskundgebung mit Sprechenden, Comedy und Live-Musik durchführen!

Mehr Infos gibts unter: https://hanfverbandhamburg.de/gmm/

Kommt zahlreich und werdet mit uns laut und fordert die sofortige Legalisierung von Hanf!

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen

#Gewalt gegen #Frauen darf in unserer #Gesellschaft keinen Platz haben!

Dennoch erleben viele Frauen in ihrem Alltag Gewalt: Alle fünf Minuten wird in #Deutschland eine Frau misshandelt, gestalkt oder bedroht. Wir dürfen nicht wegschauen, wenn wir irgendwo Gewalt vermuten, sondern müssen aktiv werden und auf #Hilfsangebote aufmerksam machen.

Eine wichtige #Anlaufstelle ist das bundesweite #Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“. Dort gibt es #Beratung und #Vermittlung an spezialisierte #Hilfseinrichtungen vor Ort, #kostenfrei und #anonym, rund um die Uhr und in 18 Sprachen

#schweigenbrechen

3. Kreisverkehr-Demonstration

Unter dem Motto “Teufelskreis durchbrechen, Hanf ist kein Verbrechen!” lädt der Hanfverband Hamburg auch dieses Jahr wieder zur traditionellen Kreisverkehr-Demonstration rund um das Hamburger Landgericht.

Am Samstag, den 27. August 2022 werden wir ab 14 Uhr vor dem Strafjustizgebäude des Hamburger Landgerichts gegen die sinnlose Kriminalisierung von Cannabis demonstrieren und die sofortige Einstellung der Strafverfolgung zu fordern. Dazu zieht der Zug sinnbildlich den Sievekingplatz entlang im Kreis bis zum Amtsgericht und weiter über Holstenglacis hinter dem Oberlandesgericht auf den Sievekingplatz bis zum Landgericht

Vertreter:innen von von unterschiedlichen politischen Parteien kommen jeweils vor dem Landgericht zu Wort um die Forderungen zu bekräftigen!

Kommt zahlreich und bringt Freund:innen und Nachbar:innen mit und werdet laut!

Sa, 27.08.2022
14 Uhr

Landgericht Hamburg, Sievekingplatz 3, 20355 Hamburg

Cannabiskonsumierende entkriminalisieren! – Schreibt Briefe an die Justizsenatorin

Der Drogenbeauftragte der Bundesregierung Burkhard Blienert lieferte am 07.07. im Interview mit der Tagesschau eine Steilvorlage, indem er die Justizminster der Länder in die Pflicht nahm, ihrerseits die Kriminalisierung der Konsumenten zu beenden. 

Dem Beispiel einiger Aktivisten aus dem #weedmob auf Twitter folgend haben wir uns daher entschlossen, der verantwortlichen Justizsenatorein einen freundlichen Brief mit unseren Forderungen zu schreiben und zu fragen, wie Sie es mit der Aufforderung des Drogenbeauftragten halten.

Hier seht ihr den Brief, den wir der hamburgischen Senatorin für justiz und Verbraucherschutz Anna Gallina geschickt haben.

Betreff: Entkriminalisierung von Cannabiskonsumierenden


Sehr geehrte Frau Senatorin Gallina,

der Drogenbeauftragte der Bundesregierung Burkhard Blienert sprach im Interview mit der Tagesschau am 07.07.2022 in Bezug auf die weiterhin stattfindende Kriminalisierung der Cannabiskonsumierenden von einem „Signal an die Länder“. Er betonte dabei, dass auch in den Bundesländern diese Signale weitergegeben werden sollen. Denn die jetzige Debatte um die Legalisierung von Cannabis sei eine Debatte, die nicht nur auf Bundesebene geführt wird, sondern auch in den Bundesländern thematisiert werden müsse. Blienert merkte an, dass bereits jetzt Instrumente wie die Einstellung von Strafverfahren wegen geringer Cannabismengen vorhanden sind, um die Kriminalisierung einfacher Konsumierenden zu stoppen. Er forderte die Justizminister auf, diese Instrumente verstärkt zu nutzen und die Kriminalisierung der Konsumierenden so zu reduzieren.
Der Hanfverband Hamburg als größte Hamburger Interessenvertretung von Cannabiskonsumierenden und Legalisierungsbefürwortenden fordert Sie daher auf, die “Geringe Menge” Cannabis, bis zu der Strafverfahren eingestellt werden können, zu erhöhen und die konsequente Einstellung aller Verfahren wegen geringer Cannabismengen anzuordnen!
Auch Verfahren gegen sogenannte “Wiederholungstäter” oder Verfahren mit sonstigen Ausnahmetatbeständen müssen angesichts der geplanten Legalisierung regelmäßig eingestellt werden, solange kein Handel nachgewiesen wurde. Es macht keinen Sinn, noch hunderttausende Strafverfahren gegen Cannabiskonsumierenden durchzuführen, während die Details des Verkaufs von Cannabis in Fachgeschäften diskutiert werden.
Signalisieren Sie der Polizei, dass die Verfolgung von Cannabiskonsumierenden aus Sicht der Politik keine hohe Priorität mehr hat! Ordnen Sie das Absehen von Maßnahmen wie Hausdurchsuchungen wegen geringer Cannabismengen an!
Wie gedenken Sie als Senatorin für Justiz und Verbraucherschutz den Appell des Drogenbeauftragten umzusetzen? Wie wird die Freie und Hansestadt Hamburg die Geringe-Menge-Regelung nach § 31a BtMG bis zur endgültigen Legalisierung von Cannabis handhaben? Werden Sie der Aufforderung des Drogenbeauftragten der Bundesregierung Rechnung tragen und die Kriminalisierung von Konsumierenden soweit es in Ihrer Macht steht beenden?

In der Hoffnung auf eine baldige Antwort und mit freundlichem Gruß

Beteiligt euch an der Aktion und erhöht so den öffentlichen Druck auf die verantwortliche Justizsenatorin!

Anna Gallina
Senatorin, Präses der Behörde für Justiz der Freien und Hansestadt Hamburg
Drehbahn 36
20354 Hamburg

poststelle@justiz.hamburg.de

Auf der Seite des DHV könnt ihr Euch an der bundesweiten Aktion beteiligen!
https://hanfverband.de/nachrichten/news/cannabiskonsumenten-entkriminalisieren-schreibt-briefe-an-die-justizminister-der-laender

Internationaler Gedenktag 21. Juli

Nächsten Donnerstag ist wieder der Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende.

Wie auch in den letzten Jahren werden wir wieder die Gelegenheit nutzen, mit einer Schweigeminute bei unserer Mahnwache ein Zeichen gegen die Prohibition und für die vorbehaltlose Aufklärung zu werben.

Bis 17:30 Uhr werden wir Barkhof Ecke Mönckebergstraße präsent sein.

Unsere Kolleg:innen der Ortsgruppen Halle/Saale und Karlsruhe starten in ihren eigenen Städten ebenfalls Aktionen!

Schaut vorbei!

Hamburg, 16 – 17:30 Uhr
Mahnwache
Barkhof/Mönckebergstraße

Halle/Saale, 11 – 17 Uhr
Demo + Infotisch
Marktplatz

Karlsruhe, 15 – 18 Uhr
Infotisch
Marktplatz

Mehr Informationen zum Gedenktag und zu den Aktionen in Deutschland findest Du auf der Internetseite des JES-Bundesverband https://www.gedenktag21juli.de/

#DuFehlst

Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen

#Gewalt gegen #Frauen darf in unserer #Gesellschaft keinen Platz haben!

Dennoch erleben viele Frauen in ihrem Alltag Gewalt: Alle fünf Minuten wird in #Deutschland eine Frau misshandelt, gestalkt oder bedroht. Wir dürfen nicht wegschauen, wenn wir irgendwo Gewalt vermuten, sondern müssen aktiv werden und auf #Hilfsangebote aufmerksam machen.

Eine wichtige #Anlaufstelle ist das bundesweite #Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“. Dort gibt es #Beratung und #Vermittlung an spezialisierte #Hilfseinrichtungen vor Ort, #kostenfrei und #anonym, rund um die Uhr und in 18 Sprachen

#schweigenbrechen